Betriebs- und Gestaltungskonzept

Allmeindstrasse, Schmerikon

Facts & Daten

Bauherr Gemeinde Schmerikon 
Projektleitung Schällibaum AG - Roman Waller
Schällibaum AG - Stv. André Pires
 
Planung 2023 - 2024 
Honorar CHF 48'000 
Leistungen Ingenieurleistungen
Machbarkeitsstudie / BGK
Nachhaltige Mobilität, Fuss- und Radverkehr, Netzplanung, 
Verkehrskonzept, Öffentlicher Verkehr, Strassenraumgestaltung
 

 

 

 

Projektbeschrieb

Die Gemeinde Schmerikon plant mit dem Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) Allmeindstrasse, die neue Erschliessung ab der A15 als Hauptverbindung zu stärken. Ziel der Umgestaltung ist es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, die Anbindung an den ÖV zu ermöglichen und die Attraktivität des Veloverkehrs entlang der nationalen Veloroute zu steigern.
Der Projektbereich liegt südlich der Bahngleise und nördlich des Aabachs, vom Bahnübergang Allmeindstrasse bis zur Aabachbrücke, einschliesslich der Anbindung des Fuss- und Radverkehrs an die Bahnunterführung Härti. Die Umsetzung des BGK‘s ist nur mit einer neuen Erschliessung ab der A15 (Erschliessung Industrie oder regionale Verbindungsstrasse (RVS)) als Hauptverbindung des Industriegebiets möglich.

Unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Strasse wurde versucht, den Strassenraum und das Quartierzentrum durch Grünflächen, Bepflanzungen und farbliche Gestaltungen aufzuwerten.

Die Hauptelemente sind:
• Zentrumsgestaltung & Aufwertung Strassenraum mit Begrünung & farblicher Gestaltung der Strassenoberfläche
• Tempo-30-Zone
• Reduktion Fahrbahnbreiten MIV & verkehrsberuhigende Elemente
• Abschnittsweise LKW-Fahrverbot
• Engstelle bei Übergang Industrie- zu Wohnnutzung
• sichere & attraktive Fuss- & Radverkehrinfrastruktur auf der Wunschlinie
• Trennung von MIV, Fuss- & Radverkehr
• Trottoirüberfahrten Anschlüsse
• hindernisfreie Bushaltestellen mit komfortablem und begrüntem Wartebereich

Die Massnahmen bieten Vorteile für alle: 
aktuelle und zukünftige Bewohner, Beschäftigte, Nutzer des Quartiers (Wohnen, Freizeit und Gewerbe) sowie Nutzer der nationalen Veloroute. Die geplanten Massnahmen bringen der Gemeinde durch die Aufwertung des öffentlichen Raums einen deutlichen Mehrwert. Dies resultiert aus der Erfüllung mehrerer Aspekte, darunter Sicherheit, Aufenthaltsqualität, Hitzeminderung und Entsiegelung.