Facts & Daten
| Bauherr | Politische Gemeinde Benken | ||
| Ausführung | 2019 - 2021 | ||
| Baukosten | CHF 0.25 Mio. | ||
| Leistungen | Ingenieurleistungen Tiefbau / Werkleitungsbau Studie bis Realisierung |
Projektbeschrieb
Das eingezonte Baugebiet „Töbeli“ in Benken soll überbaut werden. Für die Erschliessung beauftragten die politische Gemeinde und die Ortsgemeinde die Firma Schällibaum mit der Planung und Realisierung sämtlicher Werkleitungen.
In einem Variantenstudium wurden verschiedene Lösungen zur möglichen Linienführung der Werkleitungen überprüft. Die Bestvariante wurde zum Detailprojekt ausgearbeitet und im Jahr 2021 realisiert. Der Anschluss für die neuen Werkleitungen (Regenabwasser- und Fernwärmeleitung) erfolgte im Bereich der Kantonsstrasse. Anschliessend verlaufen die neuen Werkleitungen meist durch private Liegenschaften bis zum Baugebiet „Töbeli“.
Bei der Linienführung mussten einige steile Abschnitte mit einem Gefälle von bis zu 55 % überwunden werden. Die Werkleitungen wurden daher noch speziell gegen das Abrutschen gesichert. Die Aushubarbeiten erfolgten mit einem Schreitbagger und der Materialtransport mittels Raupendumper. Die 190 m lange Fernwärmeleitung wurde in vier Etappen verlegt. Die Gräben mussten pro Etappe jeweils geöffnet bleiben, was die Materialbewirtschaftung in diesem unwegsamen Gelände zusätzlich erschwerte.
Das Projekt stellte hohe Anforderungen bezüglich Koordination zwischen den Unternehmern für den Bau der Regenabwasser- und der Fernwärmeleitung. Die Termine mussten jeweils frühzeitig koordiniert werden.
Fakten
• Umlegung des Fussweges mittels Stahlgerüst (Länge ca. 40 m / Höhe bis 2.50 m)
• Installation mit 190 m Baupiste
• Verlegung von 190 m Regenabwasserleitung (PP 315 - 400 mm)
• Verlegung von 190 m Fernwärmeleitung (PEX Doppelrohr, Ø 180 mm)
• Verlegung von 50 m Schmutzabwasserleitung (PP 200 mm)
• Bauen im steilen Gelände (bis 55% Gefälle)
• Bauen durch privates Grundstück
• Querung Kantonstrasse mittels einspuriger Verkehrsführung (Lichtsignalanlage)
• Begrünung mittels Hydrosaat und Rekultivierung
